Grafik: Herzenswünsche Oberlausitz e.V.

Wir alle mussten in den letzten 2 Jahren Besonderes leisten. Jeder ist mit der Situation anders umgegangen und jeder kann dazu seine eigene Lebensgeschichte erzählen. 

Die Spuren, die dabei hinterlassen wurden, sind verschieden. Dies wird uns alle noch sehr lange beschäftigen und leider gibt es Menschen, denen es schwerer fallen wird, sich da wieder rauszukämpfen. 

Unserer Gesellschaft hat in den letzten Jahren mit vielen verschiedenen Meinungen umgehen müssen. Die Gesichter, die dabei gezeigt wurden, haben nicht nur ganze Familien, sondern auch Freundschaften, zerstört. 

Immer wieder war in den Medien zu hören, dass Frauen, aber besonders Kinder unter der Pandemie zu leiden haben. Sie waren unterschiedlichster Gewalt ausgeliefert und somit mussten die Kleinsten in unserer Gesellschaft, nicht nur auf einmal die Stärksten sein, sondern haben dadurch auch ein Stück ihrer Kindheit verloren. 

Die Pandemie hat vieles offengelegt und darunter viele Dinge, die unsere Gesellschaft nun angehen muss. Auch uns ist klar, dass wir, vor allem die Augen vor Kindern, die Opfer von Gewalt geworden sind, nicht verschließen können.

Darum haben wir uns nun entschlossen, auch Kindern und Jugendlichen zu helfen, die körperlicher oder seelischer Gewalt ausgesetzt waren bzw. sind. Wir möchten versuchen, ihnen ein Stück ihrer verlorenen Kindheit wiederzugeben und sie auch dabei unterstützen, ihr Erlebtes zu verarbeiten. 

Hierbei werden wir u.a. mit Trude e.V. aus Niesky enger zusammenarbeiten. Wir sind sehr stolz, dass wir damit einen starken Partner für unsere Zukunft gewinnen konnten. 

Wir sind auch in diesem Bereich weiter bemüht, verlässliche Partner zu finden, die uns in unserer ehrenamtlichen Arbeit unterstützen, damit die Hilfe, die unsere Kleinsten benötigen, richtig ankommt. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir euch schnellstmöglich darüber informieren. 

Der Schutz unserer Kinder geht uns alle an und dieser, darf niemals verhandelbar sein.

“Herzenswünsche Oberlausitz e.V.“